Alternative performance MEASURES - GERMAN
Alternative Performancekennzahlen - Ab 1. Halbjahr 2023
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Die wiederkehrenden Betriebskosten sind ein Indikator für alle wiederkehrenden Kosten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Der Recurring EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Die Recurring EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als Recurring EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe, einschliesslich der Auswirkung von Leasingabschreibungen und ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Es ist definiert als Recurring EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der Recurring EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Die Recurring EBIT-Marge ist ein Indikator zur Messung der Rentabilität der Gruppe unter Ausschluss der Auswirkungen von einmaligen Posten. Sie ist definiert als das Recurring EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.
Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderung ist ein Indikator, der den aus den Kerngeschäftsaktivitäten der Gruppe erzielten Gewinn ohne Wertminderungsaufwendungen misst, die aufgrund ihre aussergewöhnlichen Charakters nicht als Bestandteil der laufenden Aktivität der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte.
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl nach Abzug von Steuern ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften, nach Abzug von Steuern; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte, nach Abzug von Steuern.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Wertminderung und Veräusserungen ist ein Indikator, der die theoretische Rentabilität pro ausstehende Aktie auf der Grundlage des Konzerngewinns/-verlusts vor Wertminderung und Veräusserungen misst. Er ist definiert als Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderung und Veräusserungen, der den Aktionären der Holcim Ltd zusteht, dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungskosten netto ist ein Indikator zur Messung der Barmittel, die für die Instandhaltung oder Erweiterung der Anlagenbasis ausgegeben werden. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Leistungen an Arbeitnehmer und andere operative Positionen spiegeln die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Sozialpläne auf das Betriebsergebnis nach Abzug aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und alle sonstigen nicht zahlungswirksamen betrieblichen Aufwendungen wider.
Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten umfasst die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die nicht bereits separat in der konsolidierten Kapitalflussrechnung ausgewiesen werden oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Art sind.
Der Free Cash Flow nach Leasingverhältnissen ist ein Indikator zur Messung der Höhe der von der Gruppe erwirtschafteten Barmittel nach den Ausgaben für die Erhaltung oder Erweiterung ihrer Vermögensbasis Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Nettofinanzverschuldung ("Nettoverschuldung") ist ein Indikator zur Messung der Finanzverschuldung der Gruppe nach Abzug der liquiden Mittel. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu Recurring EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).
Das investierte Kapital ist ein Indikator, der die gesamten von Aktionären, Kreditgebern und anderen Finanzierungsquellen investierten Mittel misst. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (Recurring EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Durchschnittskapital pro rata temporis angepasst
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen
Das Personal (FTE) misst die Anzahl der Vollzeitäquivalente des eigenen Personals (FTE), die den Funktionen und Aufgaben zugeordnet sind."
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Scope 1 und Scope 2 CO₂-Emissionen absolut (tausend metrische Tonnen) geteilt durch Nettoumsatz in Millionen
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt. Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien sind im aus Abfall gewonnen Ressourcen inkludiert.
Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden. CDM ist gleichbedeutend mit Bau- und Abbruchabfällen (CDW) im Sinne der EU Waste Framework Directive.
Alle Initiativen, die Holcim zur Bewältigung sozialer Probleme und als Beitrag zur Gesellschaft ergreift und die nicht in erster Linie durch die Erzielung eines direkten finanziellen Gewinns für das Geschäft des Konzerns begründet sind, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Fertigkeiten, Umwelt, Kultur und Freizeit.
Alle in Anspruch und nicht in Anspruch genommenen verbindlichen Finanzierungsinstrumente mit einem Nachhaltigkeitsmerkmal, die leistungsbezogene (Nachhaltigkeits-KPI, ESG-gebundene) oder ergebnisbezogene Produkte (grüne, soziale, Transition Bonds) umfassen, die von der Muttergesellschaft oder konsolidierten Unternehmen aufgenommen wurden.
Die thermische Substitutionsrate (TSR) entspricht dem Verhältnis des thermischen Energieverbrauchs alternativer Brennstoffe zum gesamten thermischen Energieverbrauch im Zementofensystem.
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Alternative Performancekennzahlen - Ab Q1 2023
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Die wiederkehrenden Betriebskosten sind ein Indikator für alle wiederkehrenden Kosten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Der wiederkehrende EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Die wiederkehrende EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe, einschliesslich der Auswirkung von Leasingabschreibungen und ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Es ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Die wiederkehrende EBIT-Marge ist ein Indikator zur Messung der Rentabilität der Gruppe unter Ausschluss der Auswirkungen von einmaligen Posten. Sie ist definiert als das wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.
Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderung ist ein Indikator, der den aus den Kerngeschäftsaktivitäten der Gruppe erzielten Gewinn ohne Wertminderungsaufwendungen misst, die aufgrund ihre aussergewöhnlichen Charakters nicht als Bestandteil der laufenden Aktivität der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte.
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl nach Abzug von Steuern ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften, nach Abzug von Steuern; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte, nach Abzug von Steuern.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Wertminderung und Veräusserungen ist ein Indikator, der die theoretische Rentabilität pro ausstehende Aktie auf der Grundlage des Konzerngewinns/-verlusts vor Wertminderung und Veräusserungen misst. Er ist definiert als Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderung und Veräusserungen, der den Aktionären der Holcim Ltd zusteht, dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungskosten netto ist ein Indikator zur Messung der Barmittel, die für die Instandhaltung oder Erweiterung der Anlagenbasis ausgegeben werden. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Leistungen an Arbeitnehmer und andere operative Positionen spiegeln die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Sozialpläne auf das Betriebsergebnis nach Abzug aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und alle sonstigen nicht zahlungswirksamen betrieblichen Aufwendungen wider.
Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten umfasst die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die nicht bereits separat in der konsolidierten Kapitalflussrechnung ausgewiesen werden oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Art sind.
Der Free Cash Flow nach Leasingverhältnissen ist ein Indikator zur Messung der Höhe der von der Gruppe erwirtschafteten Barmittel nach den Ausgaben für die Erhaltung oder Erweiterung ihrer Vermögensbasis Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Nettofinanzverschuldung ("Nettoverschuldung") ist ein Indikator zur Messung der Finanzverschuldung der Gruppe nach Abzug der liquiden Mittel. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).
Das investierte Kapital ist ein Indikator, der die gesamten von Aktionären, Kreditgebern und anderen Finanzierungsquellen investierten Mittel misst. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Durchschnittskapital pro rata temporis angepasst
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Das Personal (FTE) misst die Anzahl der Vollzeitäquivalente des eigenen Personals (FTE), die den Funktionen und Aufgaben zugeordnet sind."
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Scope 1 und Scope 2 CO₂-Emissionen absolut (tausend metrische Tonnen) geteilt durch Nettoumsatz in Millionen
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt. Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien sind im verarbeiteten Abfall inkludiert.
Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden. CDM ist gleichbedeutend mit Bau- und Abbruchabfällen (CDW) im Sinne der EU Waste Framework Directive.
Alle Initiativen, die Holcim zur Bewältigung sozialer Probleme und als Beitrag zur Gesellschaft ergreift und die nicht in erster Linie durch die Erzielung eines direkten finanziellen Gewinns für das Geschäft des Konzerns begründet sind, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Fertigkeiten, Umwelt, Kultur und Freizeit.
Alle in Anspruch und nicht in Anspruch genommenen verbindlichen Finanzierungsinstrumente mit einem Nachhaltigkeitsmerkmal, die leistungsbezogene (Nachhaltigkeits-KPI, ESG-gebundene) oder ergebnisbezogene Produkte (grüne, soziale, Transition Bonds) umfassen, die von der Muttergesellschaft oder konsolidierten Unternehmen aufgenommen wurden.
Die thermische Substitutionsrate (TSR) entspricht dem Verhältnis des thermischen Energieverbrauchs alternativer Brennstoffe zum gesamten thermischen Energieverbrauch im Zementofensystem.
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Alternative Performancekennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2022
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Die wiederkehrenden Betriebskosten sind ein Indikator für alle wiederkehrenden Kosten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Der wiederkehrende EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Die wiederkehrende EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe, einschliesslich der Auswirkung von Leasingabschreibungen und ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Es ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Die wiederkehrende EBIT-Marge ist ein Indikator zur Messung der Rentabilität der Gruppe unter Ausschluss der Auswirkungen von einmaligen Posten. Sie ist definiert als das wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.
Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderung ist ein Indikator, der den aus den Kerngeschäftsaktivitäten der Gruppe erzielten Gewinn ohne Wertminderungsaufwendungen misst, die aufgrund ihre aussergewöhnlichen Charakters nicht als Bestandteil der laufenden Aktivität der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte.
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl nach Abzug von Steuern ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften, nach Abzug von Steuern; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte, nach Abzug von Steuern.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Wertminderung und Veräusserungen ist ein Indikator, der die theoretische Rentabilität pro ausstehende Aktie auf der Grundlage des Konzerngewinns/-verlusts vor Wertminderung und Veräusserungen misst. Er ist definiert als Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderung und Veräusserungen, der den Aktionären der Holcim Ltd zusteht, dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungskosten netto ist ein Indikator zur Messung der Barmittel, die für die Instandhaltung oder Erweiterung der Anlagenbasis ausgegeben werden. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Leistungen an Arbeitnehmer und andere operative Positionen spiegeln die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Sozialpläne auf das Betriebsergebnis nach Abzug aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und alle sonstigen nicht zahlungswirksamen betrieblichen Aufwendungen wider.
Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten umfasst die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die nicht bereits separat in der konsolidierten Kapitalflussrechnung ausgewiesen werden oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Art sind.
Der Free Cash Flow nach Leasingverhältnissen ist ein Indikator zur Messung der Höhe der von der Gruppe erwirtschafteten Barmittel nach den Ausgaben für die Erhaltung oder Erweiterung ihrer Vermögensbasis Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Nettofinanzverschuldung ("Nettoverschuldung") ist ein Indikator zur Messung der Finanzverschuldung der Gruppe nach Abzug der liquiden Mittel. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).
Das investierte Kapital ist ein Indikator, der die gesamten von Aktionären, Kreditgebern und anderen Finanzierungsquellen investierten Mittel misst. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Durchschnittskapital pro rata temporis angepasst
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Das Personal (FTE) misst die Anzahl der Vollzeitäquivalente des eigenen Personals (FTE), die den Funktionen und Aufgaben zugeordnet sind."
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Scope 1 und Scope 2 CO₂-Emissionen absolut (tausend metrische Tonnen) geteilt durch Nettoumsatz in Millionen
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.
Recycelte Bau- und Abbruchabfälle fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden.
Alle Initiativen, die Holcim zur Bewältigung sozialer Probleme und als Beitrag zur Gesellschaft ergreift und die nicht in erster Linie durch die Erzielung eines direkten finanziellen Gewinns für das Geschäft des Konzerns begründet sind, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Fertigkeiten, Umwelt, Kultur und Freizeit.
Alle in Anspruch und nicht in Anspruch genommenen verbindlichen Finanzierungsinstrumente mit einem Nachhaltigkeitsmerkmal, die leistungsbezogene (Nachhaltigkeits-KPI, ESG-gebundene) oder ergebnisbezogene Produkte (grüne, soziale, Transition Bonds) umfassen, die von der Muttergesellschaft oder konsolidierten Unternehmen aufgenommen wurden.
Die thermische Substitutionsrate (TSR) entspricht dem Verhältnis des thermischen Energieverbrauchs alternativer Brennstoffe zum gesamten thermischen Energieverbrauch im Zementofensystem.
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Alternative Performancekennzahlen - Ab Q3 2022
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Auf die Aktionäre von Holcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Recycelte Bau- und Abbruchabfälle fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Anfangskapital pro rata temporis angepasst
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab 1. Halbjahr 2022
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Wertminderungsaufwendungen, die aufgrund der Anwendung der Methode «beizulegender Zeitwert abzüglich Veräusserungskosten» erfasst wurden, und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Auf die Aktionäre von Holcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Recycelte Bau- und Abbruchabfälle fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Anfangskapital pro rata temporis angepasst
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2021
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Wertminderungsaufwendungen, die aufgrund der Anwendung der Methode «beizulegender Zeitwert abzüglich Veräusserungskosten» erfasst wurden, und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Auf die Aktionäre von Holcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Recycelte Bau- und Abbruchabfälle fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Anfangskapital pro rata temporis angepasst
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab 1. Halbjahr 2021
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2021 und 2020) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2021 werden mit Wechselkursen von 2020 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Wiederkehrende Fixkosten umfassen alle wiederkehrenden Kosten, die nicht unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Instandhaltung, Personalkosten in der Produktion, Verwaltungs-, Marketing- und Vertriebskosten, Leistungen Dritter und Abschreibung auf Nutzungsrechte. Wiederkehrende Fixkosten sind Teil der wiederkehrenden Betriebskosten.
Wiederkehrende variable Kosten umfassen wiederkehrende Betriebskosten, die unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Einkäufe von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen, Bestandsveränderungen, Energiekosten, steinbruchbezogene Outsourcingkosten und Distributionskosten. Die Summe aus wiederkehrenden Fixkosten und wiederkehrenden variablen Kosten entspricht dem Gesamtwert der wiederkehrenden Betriebskosten.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Wertminderungsaufwendungen, die aufgrund der Anwendung der Methode «beizulegender Zeitwert abzüglich Veräusserungskosten» erfasst wurden, und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Auf die Aktionäre von Holcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2020
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2020 und 2019) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2020 werden mit Wechselkursen von 2019 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Wiederkehrende Fixkosten umfassen alle wiederkehrenden Kosten, die nicht unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Instandhaltung, Personalkosten in der Produktion, Verwaltungs-, Marketing- und Vertriebskosten, Leistungen Dritter und Abschreibung auf Nutzungsrechte. Wiederkehrende Fixkosten sind Teil der wiederkehrenden Betriebskosten.
Wiederkehrende variable Kosten umfassen wiederkehrende Betriebskosten, die unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Einkäufe von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen, Bestandsveränderungen, Energiekosten, steinbruchbezogene Outsourcingkosten und Distributionskosten. Die Summe aus variablen und fixen wiederkehrenden Kosten entspricht dem Gesamtwert der wiederkehrenden Betriebskosten.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und - Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Auf die Aktionäre von LafargeHolcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital + Nettofinanzschulden
– Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
– Kurzfristige Finanzforderungen und
– Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/– Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis)
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1 000 Kilogramm)
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab 1. Halbjahr 2020
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2020 und 2019) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2020 werden mit Wechselkursen von 2019 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Wiederkehrende Fixkosten umfassen alle wiederkehrenden Kosten, die nicht unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Instandhaltung, Personalkosten in der Produktion, Verwaltungs-, Marketing- und Vertriebskosten, Leistungen Dritter und Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Wiederkehrende variable Kosten umfassen wiederkehrende Betriebskosten, die unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Einkäufe von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen, Bestandveränderungen, Energiekosten, steinbruchbezogene Outsourcingkosten und Distributionskosten. Die Summe aus variablen und fixen wiederkehrenden Kosten entspricht dem Gesamtwert der wiederkehrenden Betriebskosten.
Die wiederkehrenden Betriebskosten sind eine Kennzahl zur Erfassung aller wiederkehrenden Kosten. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Der wiederkehrende EBITDA (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
- Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten
Die wiederkehrende EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit des Konzerns einschliesslich Abschreibungen auf Leasingobjekte und ohne Einmaleffekte.
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten umfassen bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und andere nicht-operative Positionen umfassen Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Der Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungen und Kapitalgewinne und -verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn/-verlust
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Der Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen ist eine Kennzahl zur Messung der theoretischen Rentabilität pro ausstehender Aktie basierend auf dem Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen. Die Messgrösse ist definiert als auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto sind eine Kennzahl zur Messung des aufgewendeten Geldflusses zur Erhaltung oder Erweiterung der Sachanlagen. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Der Free Cashflow nach Leasingverhältnissen ist eine Kennzahl zur Messung der Höhe der durch den Konzern erwirtschafteten flüssigen Mittel, nach Abzug von Geldflüssen für die Erhaltung oder Erweiterung von Sachanlagen. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Nettofinanzschulden („Nettoverschuldung“) sind eine Kennzahl zur Messung der finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns nach Abzug der flüssigen Mittel. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde.
Die Cash Conversion ist eine Kennzahl zur Messung der Fähigkeit des Konzerns, Gewinne in verfügbare flüssige Mittel zu überführen. Sie ist definiert als Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen.
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Vorräte im Vergleich zum Umsatz, auf einer rollierenden 12-Monatsbasis misst. Zur besseren Vergleichbarkeit wird dieser Indikator auf Basis eines vergleichbaren Konsolidierungskreises und vergleichbarer Wechselkurse berechnet. Der Indikator ist definiert als:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding);
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventory Outstanding);
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payable Outstanding).
Leistungen an Arbeitnehmer und andere betriebliche Posten beinhalten die nicht-zahlungswirksamen Auswirkungen der Personalvorsorge auf das Betriebsergebnis abzüglich etwaiger Barzahlungen, die nicht-zahlungswirksamen Auswirkungen der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich etwaiger Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und sonstige nicht zahlungswirksame Betriebskosten.
Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten beinhaltet die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die noch nicht gesondert in der Konzern-Kapitalflussrechnung ausgewiesen oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Natur sind.
Nicht-GAAP-konforme Kennzahlen - ab Q1 2020
Wiederkehrender EBITDA abzüglich. Abschreibungen auf Nutzungsrechte.
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2019
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2019 und 2018) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2019 werden mit Wechselkursen von 2018 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlicher Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Der wiederkehrende EBITDA ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist wie folgt definiert: +/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderungen ist eine Kennzahl, die den Ertrag aus dem Stammgeschäft misst unter Ausklammerung von Wertminderungen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn (-verlust) (EBIT)
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungen und Kapitalgewinne und -verluste aus der Veräusserung von Konzerngesellschaften aus, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne oder Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Auf die Aktionäre von LafargeHolcim Ltd entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto sind eine Messgrösse für den aufgewendeten Geldfluss zur Erhaltung oder Erweiterung der Sachanlagen. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Der Free Cashflow ist eine Kennzahl zur Messung der Höhe der durch den Konzern erwirtschafteten flüssigen Mittel, nach Abzug von Geldflüssen für die Erhaltung oder Erweiterung von Sachanlagen. Der Free Cashflow vor IFRS 16 ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit bereinigt um Effekte aus IFRS 16
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
Der Free Cashflow nach IFRS 16 ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Nettofinanzschulden sind eine Kennzahl zur Messung der finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns, abzüglich der flüssigen Mittel. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und aller übrigen Geldgeber. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zum Verkauf gehaltene Aktiven
+ Zum Verkauf gehaltene Verbindlichkeiten
- Forderungen aus kurzfristiger Finanzierung
- Langfristige Finanzanlagen und sonstige langfristige Aktiven
Der Nettobetriebsgewinn nach Steuern ist eine Kennzahl zur Messung des potenziellen Ertrags des Konzerns, wenn er keine Schulden hätte. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/(-verlust) (wiederkehrender EBITDA und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)
ROIC ist definiert als Nettobetriebsgewinn nach Steuern (NOPAT) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn und am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).
Die Cash Conversion vor IFRS 16 ist wie folgt definiert: Free Cashflow vor IFRS 16 dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA vor IFRS 16.
Die Cash Conversion nach IFRS 16 ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach IFRS 16 dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen (bezeichnet als wiederkehrender EBITDA abzüglich Abschreibungen auf Nutzungsrechte).
Im wiederkehrenden EBITDA enthaltene Fixkosten, einschliesslich Verwaltungs-, Marketing- und Verkaufskosten, Konzernherstellungs- und Logistikkosten.
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Nach der Einführung von IFRS 16 für Leasingverhältnisse zum 1. Januar 2019 hat der Konzern die modifizierte retrospektive Methode gewählt, die keine Neudarstellung der Zahlen von 2018 erfordert. Daher wird diese Kennzahl für das Geschäftsjahr 2019 zur besseren Vergleichbarkeit mit „vor IFRS 16“ und „nach IFRS 16“ ausgewiesen.
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2018
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2018 und 2017) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2018 werden mit Wechselkursen 2017 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Fixkosten im Zusammenhang mit Verwaltungs-, Marketing- und Saleskosten, Konzernherstellungs- und Logistikkosten, die im wiederkehrenden EBITDA enthalten sind.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises der Gruppe angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. 2017 umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder
-verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Zuvor betrieblicher EBITDA bereinigt, definiert wie folgt:
+/– Betriebsgewinn
– Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
– Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag
+/- Betriebsgewinn (-verlust)
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte
+/- Konzerngewinn (-verlust)
– Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte
Auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
– Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
+/– Cashflow aus Geschäftstätigkeit
– Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
– Flüssige Mittel
– Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und allen übrigen Geldgebern. Es ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
– Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
– Kurzfristige Finanzforderungen und
– Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven.
+/– Nettobetriebsgewinn (wiederkehrender EBITDA, bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)
Nettobetriebsgewinn nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).
Free Cashflow dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Resultate zum 1. Halbjahr 2018
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen.
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2018 und 2017) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2018 werden mit Wechselkursen 2017 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. In den Vergleichsperioden umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.
Definitionen von Non-GAAP verwendet in diesem Bericht
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2017 und 2016) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2017 werden mit Wechselkursen 2016 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. 2017 und 2016 umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Zuvor betrieblicher EBITDA bereinigt, definiert wie folgt:
+/– Betriebsgewinn (-verlust)
– Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
– Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag
+/- Konzerngewinn (-verlust)
– Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte
Auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung).
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen.
– Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Zuvor „betrieblicher Free Cashflow“, definiert wie folgt:
+/– Cashflow aus Geschäftstätigkeit
– Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
– Flüssige Mittel
– Derivative Aktiven
+ Nettoumlaufvermögen
+ Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures
+ Sachanlagen
+ Goodwill
+ Immaterielles Anlagevermögen
+ Latente Steueraktiven
+ Vermögensüberschüsse aus Personalvorsorgeeinrichtungen
– Kurzfristige Rückstellungen
– Verpflichtungen aus leistungsorientierten Vorsorgeplänen
– Latente Steuerverbindlichkeiten
– Langfristige Rückstellungen
+/– Nettobetriebsgewinn (wiederkehrender EBITDA, bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)
Nettobetriebsgewinn nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).
Free Cashflow dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA.
Definitionen von Non-GAAP - Vorangegangene Quartale
Die Pro-Forma-Finanzinformationen für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr reflektieren die Fusion zwischen Holcim und Lafarge, wie wenn diese bereits am 1. Januar 2015 stattgefunden hätte.
Die Pro-Forma-Finanzinformationen wurden hergeleitet von:
– den geprüften Finanzinformationen von LafargeHolcim für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr; und
– dem in Schweizer Franken umgerechneten Lafarge-Zwischenabschluss per 30. Juni 2015 für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres.
Die Pro-Forma-Finanzinformationen beinhalten zudem auch die folgenden Effekte:
– die finanzielle Auswirkung der zehn Tage zwischen dem 1. Juli und dem 10. Juli 2015 (Datum der Fusion);
– die Auswirkungen der Fair Value Anpassungen für die Periode der ersten sechs Monate, die am 30. Juni 2015 endete. Diese betreffen hauptsächlich langfristige Finanzschulden sowie Abschreibungen von Sachanlagen;
– die fusionsbedingte Veränderung des Konsolidierungskreises (hauptsächlich die Vollkonsolidierung der Geschäfte in China und Nigeria); und
– die durchgeführten Veräusserungen aufgrund von Anpassungen des globalen Portfolios des Konzerns, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 abgeschlossen wurden. Dies betraf hauptsächlich die Veräusserung von Geschäften in Europa, Nordamerika, Brasilien und den Philippinen an CRH.
Die Pro-Forma-Finanzinformationen berücksichtigen nicht die Auswirkungen der Neubewertung nach der Erwerbsmethode (Purchase accounting) auf den betrieblichen EBITDA, welche hauptsächlich an der Neubewertung der Vorräte entstanden.
Like-for-like bedeutet auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. Veräusserungen in 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Finanzinformationen reflektiert.
Like-for-like, das heisst auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. Veräusserungen in 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Finanzinformationen reflektiert.
Like-for-like, das heisst auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. die Veräusserung in Südkorea Ende April 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Informationen reflektiert.
Der betriebliche EBITDA ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit der Gruppe. Sie wird wie folgt berechnet:
- BETRIEBSGEWINN vor betriebliche Abschreibungen und Wertminderungen.
Der betriebliche EBITDA adjustiert ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit der Gruppe, bereinigt um Sondereinflüsse wie Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten. Sie wird wie folgt berechnet:
- Betrieblicher EBITDA ohne Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten.
Die betriebliche EBITDA-Marge adjustiert ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität der Gruppe. Sie wird wie folgt berechnet:
- Betriebliche EBITDA Marge ohne Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten.
Aktivierte Merger- und Implementierungskosten sind eine Kennzahl zur Messung der Merger- und Implementierungskosten, welche in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) kapitalisiert wurden. Sie sind wie folgt definiert:
- Aktivierte fusionsbezogene Kosten.
Der bereinigte Konzerngewinn ist eine Kennzahl zur Messung des Konzerngewinns vor Einmaleffekten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
– Mergerkosten;
– Andere Einmaleffekte über CHF 50 Millionen im Einzelfall;
– Vorfälligkeitsprämien; und
– Gewinne und Verluste aus Veräusserungen und Wertminderungen.
Der bereinigte Gewinn pro Aktie ist eine Kennzahl, welche die theoretische Rentabilität pro ausstehende Aktie basierend auf dem bereinigten Konzerngewinn misst. Sie wird definiert als bereinigter Konzerngewinn (Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd) dividiert durch die gewichtete Anzahl ausstehender Aktien.
Das Investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und allen übrigen finanziellen Geldgebern. Es ist wie folgt definiert:
+ Forderungen;
+ Vorräte;
+ Rechnungsabgrenzungen und andere kurzfristige Forderungen (ohne laufende Einkommenssteuerforderungen);
+ Langfristige Finanzanlagen;
+ Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures;
+ Sachanlagen;
+ Goodwill;
+ Immaterielles Anlagevermögen;
+ Sonstiges Anlagevermögen;
– Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen;
– Andere kurzfristige Verbindlichkeiten;
– Kurzfristige Rückstellungen;
– Verpflichtungen aus leistungsorientierten Plänen; und
– Langfristige Rückstellungen.
Der Nettobetriebsgewinn nach Steuern (“NOPAT”) ist eine Kennzahl zur Messung des potentiellen Ertrags des Konzerns, wenn dieser keine Finanzschulden hätte. Dieser ist wie folgt definiert:
+/– Nettobetriebsgewinn (Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern, bereinigt um das Finanzergebnis aber inklusive Zinsertrag auf Flüssigen Mitteln und Wertschriften); und
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des länderspezifischen Steuersatzes auf den Nettobetriebsgewinn nach Abzug von Zinsaufwand).
Die Kapitalrendite (“ROIC”) ist eine Kennzahl zur Messung der Fähigkeit investiertes Kapital stetig effizient einzusetzen. Er wird definiert als Nettobetriebsgewinn nach Steuern geteilt durch das durchschnittlich investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden 12 Monats Basis).
Synergien sind ein Indikator, der die Wertschöpfung misst, die direkt oder indirekt durch die Fusion von Lafarge und Holcim angetrieben wird. Diese Synergien werden ohne den Effekt von Implementierungskosten dargestellt.